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Beschreibung des Kalvarienberges LeobenAllgemeinDer heutige Kalvarienberg in Leoben ist 667 Meter hoch. Er = befindet=20 sich im Stadtteil G=F6=DF und erhebt sich 100 Meter =FCber der = G=F6sserstrasse.=20 Neben seiner spirituellen Beschaffenheit ist er bekannt wegen = seiner=20 sch=F6nen Aussicht und vor allem auch als begehrter = Ausflugsort. Auf der Bergkuppel bietet sich ein imposanter Ausblick = vor allem=20 in Richtung Nordwesten zum Reiting und die Eisenerzer Berge. = Ebenso zum=20 H=E4uselberg bzw. Hinterberg.
Das Stationen- und Gebetsschemata des = aktuellen=20 Kalvarienberges LeobenDer Kalvarienberg Leoben hat gerade in den letzten Jahrzehnten =
viele=20
Ver=E4nderungen durchgemacht. Vor allem gab es =
Eigent=FCmerwechsel. Einige=20
alte Stationen sind, wie man im Bereich Ein Unterfangen welches aus heutiger Sicht als kaum bzw. = nicht=20 mehr sinnvoll betrachtet werden kann. So ergibt sich eine neue spirituelle gebetsorientierte=20 Gestaltung des Kalvarienberges Leoben. Diese f=FChrt =FCber = den=20 Kameradensteig und beinhaltet f=FCnf gemauerte Stationen, welche = je zwei=20 =84Kreuzweg =96 Gebetsstationen=93 darstellen. Die Kreuze selbst, = welche=20 wiederum zwei Gebetsstationen beinhalten, die Grabeskirche, welche = ebenso=20 zwei Gebetsstationen darstellt. Damit sind bereits die 14 = bekannten=20 Kreuzstationen dargebracht. Zudem wird noch am Spaltfelsen hinter = der=20 Kapelle bzw. unter den Kreuzen eine Auferstehungsstation als 15. = Station=20 dargestellt. Wenn Sie vorhaben am Leobener Kalvarienberg den aktuellen oder=20 vieleicht sogar den alten "Leobener Kreuzweg" (von 1788) nach = Bischof=20 Alexander Graf Engel zu beten, so empfehlen wir Ihnen als = Hilfe diese=20 Gebetszettel auszudrucken: Gebetszettel:=20 Kreuzweg aktuell Gebetszettel:=20 Alter Leobener Kreuzweg (v. 1788) - nach Bischof Alexander Graf=20 Engel Ideal w=E4re es nat=FCrlich, wenn Sie sich zu den Gebetszettel =
auch das=20
Da kann dann nichts mehr schief gehen!
1. Station =96 Jesus wird zum =
Tode verurteilt=20
und Diese Station befindet sich kurz nach dem Eingang der = G=F6sserstra=DFe, und=20 ist seit jeher die Station 1 gewesen.
Eine kleine Andachtsgrotte, welche in ihrer Form sehr sch=F6n = an Lourdes=20 erinnert. Dieser Ort hat eigentlich nichts mit dem Kreuzweg zu = tun. Er ist=20 eher als eigenst=E4ndiger Andachts- und Gebetsort zu betrachten. = Die Grotte ist sehr schnell und leicht von der = G=F6sserstra=DFe aus=20 zu erreichen und vor allem f=FCr Menschen gedacht, welche im Sinne = von=20 Lourdes eine Marienandacht bzw. Gebet halten m=F6chten. Hier eignet sich zumindest ein =84
3. Station =96 Jesus f=E4llt zum =
ersten Mal=20
unter dem Kreuz und Diese Station befindet sich bereits auf der freien Wiese, wenn = man beim=20 Ausgang zur Lichtung links ein wenig hinunter geht. Hier kann man = zudem=20 schon den sch=F6nen Panoramablick auf Leoben genie=DFen. Es = handelt sich dabei=20 um die ehemalige Station Nr. 8. 5. Station =96 Simon von Syrene =
hilft Jesus=20
das Kreuz tragen und Dieser Mauerstation begegnen Sie auf der Mitte der Anh=F6he der =
Wiese.=20
Hier haben Sie auch einen sehr sch=F6nen Blick auf die Berge =
=F6stlich=20
dahinter.
7. Station =96 Jesus f=E4llt zum =
zweiten Mal=20
unter dem Kreuz und
9. Station =96 Jesus =
f=E4llt zum dritten=20
Mal unter dem Kreuz und Diese Station treffen Sie =F6stlich hinter bzw. oberhalb der = Grabeskirche=20 an. Sie befinden sich auch hinter den Kreuzen und auf dem Weg zu = diesen.=20 11. Station =96 Jesus wird ans =
Kreuz=20
genagelt Passend am Kalvarienberg bzw. =96fels selbst k=F6nnen Sie diese = beiden=20 Stationen beten, dort wo sich diese beiden Leidensepochen Christi=20 abgespielt haben.
13. Station =96 Jesus wird vom =
Kreuze=20
abgenommen und in den Scho=DF seiner heiligen Mutter gelegt =
und Diese beiden Kreuzwegstationen des allgemein bekannten = Kreuzweges=20 werden bei der Grabkapelle gebetet.
15. Station =96 Das Grab ist = leer =96 Jesus=20 ist auferstanden =96 Er ist wahrhaft auferstanden! Diese Station wird bei dem Spaltfelsen durch einen = Auferstehungsstein=20 dargestellt und gebetet. Dieser rundliche Stein wurde wahrhaftig aus "Gottes Hand"=20 geschaffen. Er symbolisiert ein Fladenbrot und stellt somit = des den=20 zu Fleisch gewordenen Leib Christi dar, welcher nun aus der = "Grabesh=F6hle"=20 zum Himmel empor aufersteht. Ein aus der Natur stammendes = eucharistisches=20 Auferstehungssymbol. Die Sch=E4delform und der=20 Felsspalt Der Kreuzfels am Kalvarienberg Leoben selbst, hat ebenso = passend die=20 Form eines Sch=E4dels: Ideal f=FCr die symbolische Deutung = - f=FCr=20 Sch=E4delsst=E4tte =96 Golgota. Die Bezeichnung Golgota, also "Ort des Sch=E4dels" hat drei = Begr=FCndungen:=20 Origenes f=FChrt den Namen auf den angeblich dort begrabenen =
Sch=E4del=20
Adams zur=FCck. So wird auch der "Spalt unter dem Kreuz" Christi, bzw. die =
Spaltung des=20
Felsen Golgotas welche aufgrund eines Erdbebens beim Tod Christi=20
eingetreten sein soll, in der Bibel beschrieben. Der Spalt erinnert an das Erdbeben, da dieser auch an der =
"echten=20
Kreuzst=E4tte" durch das Erdbeben entst=E4nd. In der griechisch-orthodoxen Adamskapelle kann man hinter dem=20
griechischen Altar das Loch sehen, in dem das =
Kreuz=20
Christi gestanden hat. Ebenso ist dort eine =
Felsspalte sichtbar. Hier soll der Sch=E4del Adams gelegen haben. Geht es nach der =
Legende, so=20
besagt diese, dass das Blut Jesu durch Felsritzen (den Spalt) auf =
den=20
Sch=E4del geflossen sei. Dadurch wurde Adam von der Erbs=FCnde =
befreit. Zudem sehen Sie am Fu=DFe von vielen Christus-Kreuzen =
einen=20
Totenkopf. Das ist der symbolische Adams-Sch=E4del, welcher =
auf diese=20
Befreiungs-Legende beruht. Auch die Tradition der "Pumpermetten" (fr=FChere Riten, wie das =
Stampfen=20
bzw. das rituelle Schlagen oder Klopfen auf Kirchenb=E4nke durch =
den=20
Zeremonienmeisters am Ende der Feier) h=E4lt dieses Erdbeben in =
Erinnerung.=20
Das Beben soll auch die Emp=F6rung =FCber den Verrat des Judas =
Ischariot zum=20
Ausdruck bringen. Es gibt viele Kalvarienberge auf dieser Welt. Doch es gibt =
sicher nur=20
wenige, welche wie dieser in Leoben auf einem "Golgotafelsen" =
stehen, der=20
zudem einen nat=FCrlichen Spalt beinhaltet. Einen Spalt, der =
wiederum=20
biblisch mit dem Tode Christi dokumentiert ist. Ob die Menschen =
damals=20
"bewusst" deswegen diesen Felsen erw=E4hlten, vermute ich=20
trotzdem nicht. Folgt man der Geschichte so kommt man der =
Annahme=20
nahe, dass die Leute ohnehin an dieser Stelle einen Kalvarienberg =
machen=20
wollten. Daher vermute ich, dass es ein positiver Zufall war, =
dass=20
dieser Fels dort auch passend gespalten ist. Mit diesem Spalt erh=E4lt dieser Kalvarienberg jedoch eine =
spirituell=20
besonders wertvolle Marke. Lesen Sie auch die Beschreibungen des alten Kreuzweges, Spirituelles zu Kalvarienberge, Besonderes interesant wird ebenso der Bereich |
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![3DBeschreibung](3D"http://www.kalvarienberg-leoben.at/nav/nav_1_beschreibung_avh.gif"=) ![3DRenovierung](3D"http://www.kalvarienberg-leoben.at/nav/nav_1_renovierung_av.gif") <=
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![](3D"http://www.kalvarienberg-leoben.at/Images/System/TitelKalvarienber=)
![](3D"http://www.kalvarienberg-leoben.at/Images/System/Balken450.jpg"=20)
![](3D"http://www.kalvarienberg-leoben.at/Images/System/Top.jpg")