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Alois Irlmaier



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Von Beruf Brunnensucher und Brunnenbauer, war dieser einfache und schlichte Mann aus Freilassing und von aufrechter christlicher Gesinnung, gutmütig und stets hilfsbereit. Er war ein spürsicherer Wünschelrutengänger, der jede Wasserader fand. Schon in seiner Jugendzeit machte er die Erfahrung, daß er das Wasser »spüren« konnte. Wenn er in die Nähe einer Quelle oder Wasserader kam, dann "wurlte" es in seinen Fingern. Die Adern der Hand traten dick hervor und die Wünschelrute schlug so unwiderstehlich aus, daß sie auch von fremder Hand nicht gehalten werden konnte. Zu dieser außergewöhnlichen Fähigkeit kam dann noch eine zweite hinzu: Hellsehen.

Name Irlmaier Alois
Geburtsdatum 08.06.1894
Sterbetag 26.07.1959
Geburtsort Siegsdorf
Quelle
  • www.j-lorber.de/proph/seher/irlmaier.htm

  • www.wegbegleiter.ch/wegbeg/irlmaier.htm




"Zuerst wird der dritte Hochgestellte umgebracht, dann geht's über Nacht los. Es geht in drei grossen Linien westwärts. Der untere Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich dann aber nordwestlich der Donau, um in gleicher Richtung wie die zwei anderen Heeressäulen dem Rhein zuzustreben. Es geht sehr rasch."

Das Hauptquartier beschrieb Irlmaier haargenau, nannte sogar den Namen und zeichnete den ungefähren Punkt auf. Er sagte: "Dort ist eine Kirche, in der der Altar nicht nach Osten, sondern nach Norden zeigt."

"Dann steigen so viele Tauben aus dem Sand auf, dass ich sie nicht zählen kann. Die fliegen über uns weg, brauchst aber keine Angst haben, bei uns werfen sie nichts runter. Aber dort, wo das Hauptquartier ist, schmeissen sie das schwarze Kastl runter, na ist alles hin. Dann fliegen sie nach Norden. In der Mitte steht ein Fleck, da lebt gar nichts mehr, kein Mensch, kein Vieh, kein Gras. Sie fliegen ganz hinauf, wo die dritte Heeresmasse reingekommen ist, und schneiden alles ab. Dann werden sie alle umgebracht, heim kommt keiner mehr von den drei Heerzügen. Da sehe ich aber einen daherfliegen von Osten, der schmeisst was in das grosse Wasser, da geschieht was Merkwürdiges. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fällt wieder herunter, dann wird alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und die grosse Insel wird zur Hälfte untergehen. Die ganze Sache wird nicht lange dauern. Ich sehe drei Striche – drei Tage, drei Wochen, drei Monate, ich weiss nicht genau, aber lang dauert es nicht!"

"Als ich sagte, O mei, Irlmaier, da ist gefehlt, wenn die Rotjankerl kommen, die schneiden uns alle die Gurgel ab." Da meinte er beruhigend: "Da brauchst gar keine Angst haben, Dir passiert gar nichts, überhaupt wir da herinnen, vom Watzmann bis zum Wendelstein, uns geschieht nichts, weil uns die Mutter Gottes von Altötting schützt, da kommt keiner her, dass ist wahr, das darfst mir glauben, was ich dir sage, das weiss ich ganz gewiss. Aber woanders, da schaut es schiach aus, das mag ich dir gar nicht erzählen."

"Und dann fuhr er fort: "Die grosse Stadt mit dem hohen eisernen Turm steht im Feuer. Aber das haben die eigenen Leute angezündet, nicht die, die vom Osten hermarschiert sind. Und die Stadt wird dem Erdboden gleichgemacht, das sehe ich ganz genau. Und in Italien geht es böse her. Da bringen sie viele Leute um und der Papst kommt ihnen aus, aber viele Geistliche werden umgebracht, viele Kirchen stürzen ein. Dann aber kommt der Papst wieder zurück und er wird noch drei Könige krönen, den ungarischen, den österreichischen und den bayrischen. Der ist ganz alt und hat schneeweisse Haare, er hat die Lederhose an und ist unter den Leuten wie seinesgleichen. Zuerst ist noch Hungersnot, aber dann kommen die Donau so viele Lebensmittel herauf, dass alle satt werden. Die überschüssigen Leute ziehen jetzt dorthin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er will, und Land haben, soviel er anbauen kann. Da werden die Leute wenig und der Krämer steht vor der Tür und sagt: ‚Kauft mir was ab, sonst gehe ich drauf!' Und die Würste hängen über den Teller hinaus, so viele gibt es."

"Drüben im Osten geht es wild her, da raufen die Leute und das Kreuz kommt wieder zu Ehren."

"Geheimnisvoll sagte der Irlmaier: "Am Himmel kommt ein Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen."

"Auch von einem Klimawandel sprach er, dass es bei uns wärmer würde, sogar Wein werde bei uns angebaut und Südfrüchte. Nach der Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann sich glücklich preisen."

Irlmaier sagte über das Jahr 1950 folgendes voraus, was wir hier absichtlich niederschreiben, weil dann jeder selbst sehen kann, ob seine Voraussagungen eintreffen oder nicht. "Der Januar ist einmal so warm, dass die Mücken tanzen. Der Februar bringt Kälte, so dass die Brauer ihre Eiskeller füllen können. Der März aber wird so, dass die Bauern Habern bauen. Das Jahr wird sehr fruchtbar werden. Im Herbst werden die Bauern den Butter auf den Markt bringen, aber das Geld wird noch rarer sein als jetzt und sie müssen ihren Butter wieder heimtragen. Zu essen gibt es genug, es kann sein, dass wir schon in eine Zeit hineinkommen, dass bei uns überhaupt kein richtiger Winter mehr kommt. Ich sehe in späterer Zeit Weinberge und Südfrüchte bei uns wachsen, ob ihr es glaubt oder nicht. Einmal werden in den Städten Unruhen ausbrechen, dann wird gestohlen und geplündert. Die Städter ziehen auf das Land und wollen den Bauern das Vieh nehmen, dann muss sich der Bauer fest auf seine Sachen setzen, sonst stehlen sie ihm das Hemd unter dem Arsch weg. Aber die böse Zeit geht schnell vorbei und hernach kommt eine schöne Zeit."

Neuerdings bestätigte Irlmaier für drei grosse Städte ein düsteres Schicksal: "Die eine Stadt geht im Wasser unter, die zweite grosse Stadt steht kirchturmtief im Meer, die dritte aber fällt zusammen." Er kennt auch die Namen, die aber aus triftigen Gründen hier nicht genannt werden dürfen. Der Hellseher schilderte auch soziale Unruhen in einem Land "über dem Wasser", schwere Kämpfe im Westen, die zu einer Feuersbrunst in der Hauptstadt führen.

"Im Verlauf eines Gespräches beschrieb Irlmaier die "schwarzen Kastl" und deutete die Grösse etwa mit 25 x 25 cm an. "Das sind Teufelsbrocken", meinte er. "Wenn sie explodieren, dann entsteht ein gelber und grüner Staub oder Rauch, was drunter kommt, ist dahin, ob es Mensch, Tier oder Pflanze ist. Die Menschen werden ganz schwarz und das Fleisch fällt ihnen von den Knochen, so scharf ist das Gift."

"Von K. aus fliegen die Feuerzungen unermesslich weit nach Nordwesten, nach Westen und nach Süden. Ich sehe sie wie Kometenschweife. Wir haben aber nichts zu fürchten. Nur einmal geht eine Zunge zu kurz und dann brennt eine kleine Stadt ab, die ist aber nördlich vom Saurüssel."

"Die Münchner brauchen auch keine Angst haben, unruhig wird es schon sein, aber es passiert nicht viel. Und schnell geht es vorüber. Glauben tun es mir viele nicht, ich weiss es auch nicht, was der Herrgott tut, aber was ich sehe, das darf ich sagen, ohne dass ich ein Prophet sein will. Schliesslich stehen wir alle in Gottes Hand. Aber wer an das Kreuz nicht glaubt, den wird es zermalmen."

Quelle:
Adlmeier Conrad: "Blick in die Zukunft", 1. Auflage, Traunstein 1950



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Bekanntlich hat sich die Voraussage Irlmaiers über den Dritten Weltkrieg in bezug auf das Jahr 1950 nicht erfüllt. Eine Erklärung Irlmaiers besagt, dass er die Zahl, die er gesehen hat, selbst ausdeutete, dass aber auch durch die Fürbitte der Jungfrau Maria das Unheil abgewendet wurde. Als der Hellseher mehrmals eindringlich gefragt wurde, ob denn das Gesicht dieser zukünftigen Ereignisse verschwunden sei, teilte er mit, dies sei keineswegs der Fall. Im Gegenteil sehe er die Geschichte immer deutlicher herankommen. Aber das erste Zeichen sei eine Mordtat an einem Hochgestellten südöstlich von uns. "Wenn dieser dritte politische Mord geschehen ist, dann beginnt es. über Nacht geht es an, dann kommen sie daher, ganz schwarz über den Wald herein. So schnell kommen sie, dass die Bauern um Wirtstisch beieinandersitzen, da schauen die fremden Soldaten schon bei den Türen und Fenstern herein. Weg kommt nicht leicht mehr einer, aber es geht alles so schnell vorüber, dass man es nicht glaubt. Die Zeit ist nahe. Drei Stosskeile sehe ich heranfluten. Der untere Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich dann aber nordwestlich der Donau hinauf. Die Linie ist etwa Prag, Bayerwald und Nordwesten. Das blaue Wasser (Donau) ist die südliche Grenze. Der zweite Stosskeil geht von Ost nach West über Sachsen, der dritte von Nordosten nach Südwesten. Jetzt sehe ich die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der die Linien der Flugzeuge hervortreten, die nunmehr wie Schwärme von weissen Tauben aus dem Sand auffliegen."

Aussage vom 7. Dezember 1952:
"Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf, Tag und Nacht rennen sie bis ans Ruhrgebiet, wo die vielen Öfen und Kamine stehen. Aber dann kommen die weissen Tauben und es regnet auf einmal ganz gelb vom Himmel herunter. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer rollen noch, aber die Fahrer sind schon tot. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Mensch, kein Vieh, kein Baum, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist, weiss ich nicht und kann ich nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht, stirbt. Von Prag geht's hinauf bis ans grosse Wasser an eine Bucht. In diesem Strich ist alles hin. Dort, wo es angeht, ist eine Stadt ein Steinhaufen. Den Namen der Stadt darf ich nicht sagen. Nach dem sehe ich, dass niemand mehr darüber kann. Die herüben sind, können nicht mehr zurück, die Drüberen können nicht mehr herüber. Dann bricht bei den Herüberen alles zusammen. Zurück kommt keiner mehr. Welche Jahreszeit es ist? Trüb, regnerisch und Schnee durcheinander. Vielleicht Tauwetter. Die Berge haben oben Schnee, aber herunten ist es aper. Gelb schaut es her. Ich sehe vorher ein Erdbeben. Der Koreakrieg ist aus."

Wie lang es dauert: "Das kann ich nicht genau sagen. Ich sehe eine Zahl vor mir, das ist ein Dreier. Ich weiss aber nicht, sind es drei Tage oder drei Wochen oder Monate, ich kann es nicht sagen. Unsere jungen Leute müssen noch einrücken, Freiwillige werden noch in die Kämpfe verwickelt, die andern müssen fort zur Besatzung und werden drei Sommer dort bleiben, bis sie wieder heimkommen. Dann ist Frieden und ich sehe die Weihnachtsbäume brennen. Aufs Hauptquartier schmeissen sie was runter, eine Kirche sehe ich auf einem Berg, der Altar schaut nach Norden, die Kirche sehe ich brennen. Aber über das blaue Wasser kommen sie nicht herüber. Da breitet die liebe Frau von Altötting den Mantel aus über den 'Saurüssel' Da kommt keiner her. Aber die Städter gehen aufs Land zu den Bauern und holen das Vieh aus dem Stall bei denen, die keine Bauern sind und keine Hände zur Arbeit haben."

"Drei Städte sehe ich untergehen, die eine im Süden versinkt im Schlamm, die andere im Norden geht im Wasser unter, die dritte ist über dem Wasser. Die Stadt mit dem eisernen Turm geht im Feuer unter, aber nicht durch den Krieg. Die eigenen Leute zünden an, Revolution wird sein. Im Stiefelland geht es auch drunter und drüber, viele Geistliche werden grausam umgebracht, wenig werden übrigbleiben von denen, die nicht flüchten können. Ich sehe eine rote Masse und gelbe Geschichter sehe ich dazwischen und gegen Süden zu. Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet im Pilgergewand übers Wasser oder ans Wasser. Dort nimmt er seinen Sitz auf kurze Zeit, kehrt aber wieder zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist. Das Bergland wird von Norden und Süden ein wenig hineingezogen, im Osten des Landes aber ist Ruhe. Die Länder am Meer (Holland, Belgien, deutsche Küste, Dänemark) sind vom Wasser schwer gefährdet. Das Meer ist sehr unruhig, Haushoch gehen die Wellen, schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte. Inseln verschwinden und das Klima ändert sich Ein Teil der stolzen Insel versinkt, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeisst. Dann zieht sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiss ich nicht. Wann es kommt, weiss ich nicht. Der Krieg im Osten ist aus und der dritte Mord ist geschehen. Drei Neuner sehe ich, was das bedeutet, kann ich nicht sagen. Der dritte Neuner bringt den Frieden. Während oder am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich hab es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiss. Im Osten aber bricht ein grausiges Morden an, die Leute raufen untereinander. Dann kommt das Kreuz wieder zu Ehren."

"Wenn alles vorbei ist, da ist ein Teil der Bewohner dahin und die Leute sind wieder gottesfürchtig. Frieden wird es dann sein und eine gute Zeit. Eine Krone sehe ich blitzen, ein Königreich, ein Kaiserreich wird entstehen. Einen alten Mann, an 'hageren Greis' sehe ich, der wird unser König sein. Der Papst, der sich kurze Zeit übers Wasser flüchten musste, während die hohen Geistlichen scharenweise 'schiach' umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wieder zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück. Wenn es herbsteln tut, sammeln sich die Leute in Frieden. Aber mehr Menschen sind tot als in den ersten zwei Weltkriegen zusammen. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen so viele Lebensmittel herein, dass alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er mag, und Land haben, soviel er anbauen kann. Die Leute sind wenig und der Kramer steht vor der Tür und sagt: ‚Kauft mir was ab, sonst geh ich drauf.' Bei uns wird wieder Wein anbaut und Südfrüchte wachsen, es ist viel wärmer als jetzt. Nach der grossen Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer es erlebt, dem geht es gut, der kann sich glücklich preisen."

Quelle:
Adlmeier Conrad: "Blick in die Zukunft", 2. Auflage, Traunstein 1955



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Bekanntlich sagte der Brunnenmacher von Freilassing, dass nach dem zweiten Weltkrieg der dritte kommen wird. Und zwar meinte er bestimmt im Jahre 1950, als er darauf angesprochen wurde, dass er sich also geirrt habe, gab er dies ohne weiteres zu und gestand, dass er aus verschiedenen Vorzeichen die Zahl 1950 selbst errechnet hatte. Er meinte, durch das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel und durch die Fürbitte der allerseligsten Jungfrau sei das bevorstehende Unheil abgewendet worden. Als Irlmaier 1959, in seinen Todesjahr, gefragt wurde, ob er seine Voraussage von 1947 noch aufrecht erhalte, antwortete er: "Es hat sich nicht das Geringste daran geändert. Nur weil es näher herangekommen ist, sehe ich es viel deutlicher. Und die zwei Männer, die den dritten 'Hochgestellten' umbringen, sehe ich auch. Sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas grösser mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen. Dem Krieg geht voraus ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide. Nach der Ermordung des dritten geht es über Nacht los. Die Mörder kommen ihnen aus, aber dann staubt es. Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet. weiss ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen."

"Anfangen tut der vom Sonnenaufgang. Er kommt schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten, es geht aber alles sehr schnell. Einen Dreier seh' ich, weiss aber nicht, sinds drei Tag oder drei Wochen. Von der Goldenen Stadt geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser nordwestlich bis an die Schweizer Grenz Bis Regensburg steht keine Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht. Der zweite Stoss kommt über Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu, genau wie der dritte Heerwurm, der von Nordosten westwärts geht über Berlin. Ich sehe die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der nun die weissen Tauben heranfliegen, eine sehr grosse Zahl vom Sand herauf. Und dann regnet es einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt wird vernichtet, da fangt es an. Wie ein gelber Strich geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer fahren noch, aber die darin sitzen. sind schon tot. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist. Ich weiss ich nicht und kann es nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht stirbt. Dir herüben sind, können nicht hinüber und die drunteren können nicht herüber, dann bricht bei den Heersäulen herüben alles zusammen. Sie müssen alle nach Norden. Was sie bei sich haben, schmeissen sie alles weg. Zurück kommt keiner mehr."

"Bei diesem Geschehen sehe ich ein grosses Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, dass alles erschrickt und die ganze Welt aufschreit: 'Es gibt einen Gott!' Welche Jahreszeit wird es sein? Das kann ich nur aus den Zeichen ablesen. Auf den Gipfeln der Berge liegt Schnee. Es ist trüb und regnerisch und Schnee durcheinander (Herbst oder Frühjahr D. V.). Herunter ist es aper. Gelb schaut es her. Der Krieg in Korea ist aus (diese Aussage ist noch von 1952, 7. Dezember. D. V.). Während des Krieges kommt die grosse Finsternis, die 72 Stunden dauert."

In der letzten Unterredung mit Irlmaier, die im Frühjahr 1959 stattfand, sprach der Hellseher von diesem Phänomen ausführlich. Was er sagte, sei dem lieben Leser nicht verschwiegen. "Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, ausser Kerzenlicht, der Strom (elektrisch) hört auf. Wer den staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach' die Fenster nicht auf, häng' sie mit schwarzem Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab. Draussen geht der Staubtod um, es sterben sehr viele Menschen. Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei. Aber noch mal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, Lass die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen und betet. über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen."

Aus der Fülle der mitgeteilten Gesichte seien noch einige Einzelheiten mitgeteilt. In Deutschland, berichtet Irlmaier, muss noch alles zum Militär, die jungen Leute werden noch Soldaten. Sie werden aber nicht mehr kämpfen müssen, sondern als Besatzer da bleiben oder verwendet werden. Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnlichem ziehen die Russen plötzlich nach Norden. Um Köln entbrennt die letzte Schlacht. Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Papst gekrönt und dann kommt der Friede. Auf die Frage, was sollen die Leute tun, um die grosse Finsternis und den kosmischen Staub zu überstehen, antwortete der Seher: "Kauft ein paar verlötete Blechdosen mit Reis und Hülsenfrüchten. Brot und Mehl hält sich, Feuchtes verdirbt wie Fleisch, ausser in blechernen Konservendosen. Wasser aus der Leitung ist geniessbar, nicht aber Milch. Recht viel Hunger werden die Leute so nicht haben, während der Katastrophe und Finsternis. Das Feuer wird brennen, aber macht während der 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, dass man leicht durchgehen kann. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken rasch nach Osten ab. Wie lange es dauert mit dem Krieg? Ich sehe deutlich einen Dreier, aber ob es drei Tag, drei Wochen oder drei Monate sind, weiss ich nicht. Am Rhein sehe ich einen Halbmond, der alles verschlingen will. Die Hörner der Sichel wollen sich schliessen. Was das bedeutet, weiss ich nicht."

"lm Stiefelland (Italien) bricht eine Revolution aus, ich glaube es ist ein Religionskrieg, weil sie alle Geistlichen umbringen. Ich sehe Priester mit weissen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaub', er kommt ihnen im Pilgerkleid aus. Er flieht nach Südosten oder übers grosse Wasser, genau kann ich es nicht sehen. Hernach wird er die Krönung feiern. Wir müssen viel beten, dass die Greuel abgekürzt werden."

"Die Stadt mit dem eisernen Turm wird das Opfer der eigenen Leute. Sie zünden alles an, Revolution ist und wild geht's her. Die Inseln vor der Küste gehen unter, weil das Wasser ganz wild ist. Ich sehe grosse Löcher im Meer. die fallen dann wieder zu, wenn die riesigen grossen Wellen zurückkommen. Die schöne Stadt am blauen Wasser versinkt fast ganz im Meer und im Schmutz und Sand, den das Meer hinauswirft. Drei Städte seh' ich versinken gegen Süden, gegen Nordwesten und gegen Westen."

Irlmaier sah auch einen Einbruch von gelben Menschen über Alaska nach Kanada und die USA. Doch werden die Massen zurückgeschlagen. Dagegen behauptete Irlmaier, eine grosse Stadt werde durch Raketengeschosse vernichtet werden. Ob damit New York gemeint sei, diese Frage wolle er nicht beantworten und blieb sehr zurückhaltend."

"Da bricht eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg. Die Leichen sind so viel, dass man sie nicht mehr wegbringen kann von den Strassen. Das russische Volk glaubt wieder an Christus und das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Die Grossen unter den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern. Durch das Gebet der Christenheit stirbt das Ungeheuer aus der Hölle auch die jungen Leute glauben wieder auf die Fürbitte der Gottesmutter."

"Der dritte Mord ist geschehen und der Krieg ist aus. Wie lang es dauert, weiss ich nicht. Ich sehe drei Neuner, der dritte Neuner bringt den Frieden. Das Klima hat sich geändert, es ist alles wärmer geworden, auch bei uns, und Südfrüchte wachsen wie in Italien. Wenn alles vorbei ist. da ist ein Teil der Bewohner dahin und die Leute sind wieder gottesfürchtig. Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen, werden ungültig nach der Abräumung. Friede wird dann sein und eine gute Zeit. Drei Kronen seh' ich blitzen und ein hagerer Greis wird unser König sein. Auch die uralte Krone im Süden kommt wieder zu Ehren (Ungarn?). Der Papst, der nicht lang flüchten musste übers Wasser, kehrt zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine ermordeten Brüder. Wenn's herbsteln tut. sammeln sich die Völker wieder. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen soviel Lebensmittel herein, dass wieder alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin. wo eine Wüste entstanden ist und jeder kann siedeln, wo er will und so viel anbauen. als er bewirtschaften kann. Nach diesen Ereignissen kommt eine lange, glückliche Zeit. Wer es erlebt, darf sich glücklich preisen."

Quelle:
Adlmeier Conrad: "Blick in die Zukunft", 3. Auflage. Traunstein 1961



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Mir ist die Aussage einer Frau bekannt, der in ihrer Jugend Irlmaier vorhersagte, sie werde einmal nach Neustadt an der Donau heiraten. Sie solle sich aber beim Einmarsch der Russen nach Freising absetzen, da Neustadt in Flammen aufgehen würde. Sie brauche aber keine Angst zu haben, er (Irlmaier) würde sie rechtzeitig warnen. Inzwischen wohnt ihr Bruder in Freising. Damit in Zusammenhang steht eine andere Vorhersage: 'Aus dem Osten würde ein Marschflugkörper ankommen, der die ölraffinerien an der Donau zum Ziel habe. Im Raum zwischen Ingolstadt und Abensberg gebe es kein überleben.'

Quelle:
Schönhammer Adalbert: Dritter Weltkrieg und Zeitenwende, Frankfurt 1997



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Irlmaier war seinerzeit bei der Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe 'vorher' ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. 'Hier' (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, dass sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten."

Bei seinen Eltern konnte der bereits o. a. Herr G. folgende Aussagen von Irlmaier hören:

  1. Es geht los mit einem Krieg im Nahen Osten.
  2. Die Einflusssphären und Interessengebiete der USA und Russlands stossen aneinander: Es gibt bereits kleinere Gefechte.
  3. Friedenskonferenz USA/Russland in Budapest.
  4. Der amerikanische Präsident wird ermordet, daraufhin erklärt der Vizepräsident Russland sofort den Krieg. Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen auf der Autobahn bei Passau ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen. Die Einwohner von Passau sind erstarrt vor überraschung und Entsetzen.
  5. Im Süden fliehen die Österreicher auf beiden Spuren der Autobahn von Salzburg Richtung München zu Zehntausenden in heller Flucht.
  6. Die Russen schieben mit ihren Panzern auf der Autobahn westlich Passau Fluchtfahrzeuge aus dem Weg und fahren grosser Geschwindigkeit Richtung Rhein.
  7. Nach drei bis vier Tagen setzt der Westwind ein und westliche Flugzeuge werfen zwischen Salzburg und Ostsee in einem Streifen soviel 'gelben Staub' ab, dass es darunter finster wird. In Wien überlebt niemand.
  8. Die Reste der Bundeswehr – völlig überrascht und überrumpelt – fliehen, man wirft die Waffen weg, lässt in Panik LKWs und die paar einsatzbereiten Panzer stehen.
  9. Von einem U-Boot aus wird Denver eingeäschert.
  10. Russen landen in Alaska.
  11. Am Himmel steht ein zweiter Mond.
  12. Drei Tage Finsternis. In Norddeutschland überlebt niemand.
  13. Keine massive Hungersnot nach dem Krieg, denn viele haben gar nicht überlebt.

Quelle:
Bouvier Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In Magazin 2000plus, 2002, Spezial 11/171



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Was die Caritasschwester Maria Luise Bender von Alois Irlmaier, dem Hellseher aus Freilassung, in den 50-er Jahren erfuhr: Schwester Maria Luise absolvierte Autofahrstunden bei ihrem Fahrlehrer, der im Nachbarhaus von Alois Irlmaier wohnte. Eines Abends kam Irlmaier auf sie zu mit den Worten: "Mädchen, du erlebst die grosse Umwälzung, die kommen wird!" Irlmaier sprach alle mit 'Du' an, obschon die heute 89-jährige Schwester damals um die 50 war.

Er sagte:

  1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
  2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
  3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
  4. Alsdann kommt eine grosse Zahl fremder Leute ins Land.
  5. Es herrscht eine grosse Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
  6. Bald darauf folgt die Revolution.
  7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

Bei anderer Gelegenheit sagte er, das werde geschehen, wenn die feindlichen Kriegsschiffe im Mittelmeer aufkreuzen. In seinem Todesjahr 1959 wurde Irlmaier gefragt, ob denn seine Voraussagen noch immer gültig wären. Darauf erwiderte er: "Ich sehe die Ereignisse heute noch deutlicher, da sie näher sind." Und ergänzte: "Ich sehe ganz deutlich zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet, weiss ich nicht." Zur Invasion der Russen, vor der Fatima eindringlich warnte, dass sie noch in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts erfolge, wenn die Menschen nicht zu den Geboten Gottes zurückkehrten, sagte Irlmaier: "Wenn der Dritte ermordet wird, geht es über Nacht los! Ich denke, im Balkan wird es sein!"

Quelle:
http://www.etika.com/d90a30et/90a48.htm



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Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

dass Sie mir die Seherkraft des Herrn Irlmaier bestätigt haben, ist für mich eine echte Freude! Denn die meisten Menschen glauben an solche Begabungen nicht oder kaum. Deshalb ergänze ich meine Angaben, soweit sie für die Allgemeinheit vielleicht von Nutzen sein können, nach meinen Aufzeichnungen vor circa zwanzig Jahren. Möglicherweise können die Tochter und der Sohn des oben Genannten auch diese Aussagen noch erhärten. Man müsste bloss direkte Fragen zu dem von mir festgehaltenen Bericht stellen. Auch die damalige Sekretärin, jetzt in Salzburg lebend, wird sich zu erinnern wissen, denn sie war meistens dabei, wenn ich mit Herrn Irlmaier sprach. Da ich 1956 nach Hamburg in zweiter ehe heiratete (vorher hiess ich Eisenberg), hatte Irlmaier Bedenken bezüglich des Ortswechsels, denn er sagte mir immer: "Nach Hamburg kommt der Russ in einer halben Stunde." (Er ging vielleicht von der damaligen 'Zonengrenze' bei Lübeck aus. Anmerkung von Bekh.). Worauf ich ihn bat, mir doch einen Fluchtweg zu nennen. Dazu sagte er: "Bis der dritte Mord an einem Hochgestellten geschieht, musst laufen!" (Ich bin Autofahrerin). "Nicht auf den Autobahnen, sondern rückwärts auf den Bundesstrassen. Die Autobahnen sind alle verstopft."

Der Russ kommt:


  • die Ostmarkstrasse Regensburg – Nürnberg – Stuttgart - Karlsruhe, ca. fünf Divisionen
  • die Autobahn nach Frankfurt von Sachsen her, ca. fünfzehn Divisionen
  • die Autobahn Berlin – Hannover - Hamburg (keine Angabe von Divisionen)

"Du musst gleich nach dem Mord schnellstens an den Rhein kommen, am linksrheinischen Ufer entlang die Strasse nach Basel nehmen und nach Lindau über den Bodensee kommen. Nach Lindau kommt der Russe nicht, aber bis Freiburg, nicht weiter. Das musst du in drei Tagen schaffen. Am vierten ist es schon zu spät." An der Ostseeküste sieht er einen gelbsichtigen Heerwurm kommen. "Aber zurück kommt keiner mehr in seine Heimat". Er nahm eine Landkarte von Deutschland, sah nicht dabei hin, als er sprach. Ich weiss heute noch, dass ich erschrak, denn er zog mit seinem Finger eine gerade Linie entlang des Rheins. "Bis daher kommt er, aber nach Frankreich nicht mehr..." Im Frankfurter Raum sah er das Hauptgeschehen sich entwickeln. In Berlin waren alle Wohnungen unangetastet und in den Fabriken alle Maschinen heil – aber er sah keinen einzigen Menschen.

Quelle:
Bekh, Wolfgang Johannes: Alois Irlmaier, der Brunnenbauer von Freilassing 1998



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"So gross die Not jetzt ist, so gross in 20 Jahren der überfluss. Schmalz und Butter wird verderben, das Brot verworfen wie die Würste. Die Krämer stehen unter der Tür und rufen, kauft doch was ab. Die Flüsse wird man aus ihren Betten nehmen, weil man ihre Kraft eine Zeitlang wird brauchen. Man wird immer hochmütiger werden und dem Herrgott alle Ehre nehmen wollen. So wird man falsche Sterne unter den echten schieben. Die jungen Menschen werden fest ihre Herzen halten müssen, dass man sie ihnen nicht raubt um Geld. Die Grossen der Welt werden schnell wechseln. Ein heiliger Papst wird kurz über die Erde gehen. Man wird alle Ordnung durchbrechen wollen. Durch Deutschland wird ein eiserner Zaun gehen, mitten durch, wer ankommt stirbt. Alles wird im Westen ungehorsam gegen Gott, die Bischöfe streiten untereinander und mit dem Papst. Der Klerus wird vielfach vor die Hunde gehen. Im Osten wird viel Märtyrerblut fliessen und im Keller viel, viel gebetet, mancher kniet im Keller und betet, denn man für einen Glaubensfeind hält. Prag wird viel mitzumachen haben, wie die Ungarn. Prag wird aber ganz verschwinden in Rauch und Flammen aufgehen. Strassen werden gebaut und jeder Lehrling hat sein Auto. Das Benzin, halt das Öl wird aus der Erde gesaugt, so wird sie innen trocken und rissig. Ich sehe viele Erdbeben. Der Teufel wird ganze Regierungen gründen.

"Betet, haltet die Gebote, Gott ist nahe. An einem Tag wie jeder andere höre ich seinen Schritt... Amerika wird ihre eigenen Präsidenten ermorden. Die Schwarzen werden die Macht bekommen, die solange im Staub waren. Sittenlosigkeit, Verbrechen wird drüben als Originalität bezeichnet werden. Ich sehe die Wolkenhäuser in sich zusammenstürzen. Amerika wird im Osten dauernd Kriege führen und nie mehr siegen. Gott hat sich abgewandt. Russlands Menschen, beten immer um änderung, Beelzebub zieht nach China. Man wird alle Planeten besuchen um zu sagen, Gott wohnt nicht dort. Doch die Planeten spucken sie aus. Denn es sieht dort aus, wie auf der Welt, bevor Gott sie schuf. Die Rotjacken kommen über Böhmen, nach Europa. In Westdeutschland. treffen drei Heereszüge aufeinander. Sie kommen in Abständen aus dem Osten. Dort steht dann Mann an Mann. Zuerst wird die Stadt mit dem eisernen Turm sich selbst anzünden und Revolte mit der Jugend machen. der Stunk geht um die Welt. Bei Aachen ist die grösste Schlacht der Weltgeschichte. Der Boden in Westdeutschland wird durch eine Kraft 10 Meter tief verbrannt. Aus dem Sande der Wüste Afrikas steigen die grossen Vögel auf mit Todeseiern ohne Männer. Ein Räuberfürst im Süden wird gegen Russland antreten und grossen Schaden machen. Die Mutter Gottes wird viel kommen und warnen. Seuchen werden sein, die niemand kennt und helfen kann. In Asien, in Indien und Lateinamerika wird eine Hungersnot ohne Grenzen sein, die Menschen werden ausgerottet durch eine fremde Kraft. Viele gute Führer werden ermordet bis zum Krieg, denn nur Gott gewinnt. England wird für alles bestraft. Ich sehe ein grosses schwarzes Kastl, da sitzt niemand drinnen, dann Feuer, dann Rauch und es war England. Die Hungersnot wird schrecklich, aber nicht lang. Schauet, dass eure Fenster und Türen gut schliessen, denn man kann seinen besten Freund nicht einlassen sonst geht der giftige Rauch und Atem herein. Die Toten werden haufenweise davon auf den Strassen liegen. Die Bauernhäuser leer sein und das Vieh brüllen, da es niemand tränkt. In einer eisigkalten Nacht wird Donner ertönen, dann schliesst Tür und Fenster, es bleibt 3 Tage finster wie in der tiefsten Nacht, die Kräfte des Himmels werden erschüttert sein. Habe ein geweihtes Licht zur Hand. Alte und Todkranke werden ihre Gesundheit erlangen wenn sie Gott entsprachen, die anderen sterben. Jetzt ist alles von den Bomben hin, dann gegen das Ende zu, werden die neuen Häuser wie die Pilze aus der Erde schiessen, aber alle werden sie leer, von jungen Teufeln die sie Kinder nennen wird es wimmeln. Gehet gerade den Weg, wenn Amerika..." Dann zensiert.

Quelle:
Prophezeiungen v. Irlmayr, aus Itzling, Brunnenmacher. In [unbekannter] Kurier, 12. Oktober 1945



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"Es kommt noch viel Schweres über unser Land, aber nicht bloss das, über unsere ganze Welt. Ein dritter grosser Krieg ist ziemlich sicher, aber ich weiss nicht, wann er kommt; aber das eine ist ganz gewiss, dass er nicht lange dauert. Ich sehe einen Dreier. Es können bloss drei Tage sein, es können auch drei Wochen sein, es können auch drei Monate sein. Aber länger dauert er gewiss nicht. Und das ist das Gute, dass er so geschwind vorbeigeht."

"Das eine weiss ich ziemlich gewiss, wenn der Krieg kommt, nachher beisst es oben im Norden am meisten aus. Ich sehe ein grosses Wasser, das kommt vom Meer her, das ist höher wie eine Haus, das überschwemmt die Ufer, und wen es erwischt, der kommt nicht mehr lebend davon. Es geht ganz geschwind, es dauert nicht lang. Und ich sehe weiter viele grosse Vögel, die einen kommen vom Süden. Sie fliegen über uns weg. Und da, wo sie was fallen lassen, da wird es schlimm. Es sind bloss so kleine 'Kästchen'. Aber sie sind recht gefährlich. Es scheint mir, dass da nicht mehr viel lebt, wo so ein Kästchen niederfällt. Aber da bei uns im Saurüssel, da passiert nichts. Wir haben Glück."

"Drüben im Osten gibt es noch einen grossen Umschwung. Das geht noch nicht so schnell, und es werden allerhand Kämpfe vorausgehen, aber es kommt. Wer einmal das Kreuz nicht mehr achtet, der hat verspielt. Und der Stalin will mit dem Kreuz nichts zu tun haben. Genauso ist es ja bei uns in Deutschland gewesen, wie die 'Oberen' von unserem Herrgott gelassen haben, da ist Unglück auch schon geschehen. Wenn aber einmal das Kreuz wieder regiert, und es wird überall so regieren, dann wird alles wieder besser. Auch unser Vaterland sieht dann wieder bessere Zeiten. Aber zuerst muss das Schlimme überstanden sein, da ist nichts zu machen. Es wird noch eine grosse Hungersnot kommen, und die Leute werden betteln, auch solche, denen es heute recht gut geht. über den Böhmerwald werden viele Leute kommen, die um Hilfe bitten."

Zum Schluss erzählte uns der Mann aus Freilassing noch, dass in der glücklichen Zeit in Bayern, namentlich im südlichen Teil eine Temperatur herrschen werde, die so ist, wie in Italien. Wir werden Wein ernten können und sogar Feigen auch im Oberland, und die fleissigen Bauern werden es auf zwei Ernten bringen. Die Leute werden sich alle gut verstehen und man wird kaum mehr ein böses Wort hören."

"Auf die Frage, wann denn das 'grosse Aufwaschen' käme: "Wenn die Blätter sich färben. Es kann im Herbst sein, es kann im Frühling sein. Ich sehe aber Weiss auf den Bäumen, aber das können Blüten sein und es kann der Schnee sein. Im Sommer ist es gewiss nicht. Aber ich sage euch noch mal, dass es nicht lange dauert. Und wer es übersteht, der ist fein heraus. Denn es kommt hintennach eine glückliche, lange Zeit."

Quelle:
Er spürt das Wasser und sieht die Zukunft. In: Altbayrische Heimatpost, Nr. 45, 46, 47 vom 6., 13., 20. November 1949



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"Die früheren Zeiten kommen nicht mehr. Für unser Vaterland sieht es in den nächsten Jahren nicht besonders gut aus. Es wird ein Krieg kommen, der ganz Europa erfasst, aber nicht sehr lange dauert. In verschiedenen Teilen Deutschland und Österreichs erfolgen keine Zerstörungen, während andere Länder, wie zum Beispiel Italien und Frankreich arg verwüstet werden." Nach dem Kriegsbeginn befragt, antwortet er: "Wenn noch ein dritter politischer Mord erfolgt, dann dauert es nicht mehr lange. Nach dem Krieg beginnt wieder eine schöne und ruhige Zeit. Die Menschen werden alles in Hülle und Fülle bekommen, werden aber auch wieder mehr zu Gott beten, wie früher."

Quelle:
Der bedeutendste Hellseher unserer Zeit. In Kleine Illustrierte, 1950



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"Es wird gar struppig kommen. Vom Untersberg bis zum Wedelstein passiert gar nichts. Da, wo die Muttergottes von Altötting ihren Mantel breitet, wird keinem ein Haar gekrümmt. Ich sehe zwei grosse Rudel Flieger kommen, eines von Westen, das andere von Südwesten. Von Osten her da wimmelt es grad von lauter Raupen schier eine drückt die andere, so viele sind es. Die Leute in den Raupen drinnen, sind alle tot, und doch, die Raupen fahren noch alle weiter, ganz allein, bis sie dann auf einmal stehen bleiben. Die Flieger werfen Dinger runter, die sind zwar gar nicht gross, doch hin ist alles, wohin die fallen. Kein Gewürm am Boden wird mehr leben, kein Gräschen wird mehr sein. Ich sehe die Menschen liegen, wie ihnen das Fleisch von den Knochen fällt. Ein Jahr kann niemand hin mehr dort, würden alle sterben. Von der Donau bis zur Nord- und Ostsee ist es ein Grausen. Viele Menschen sterben noch, nicht an Cholera, nein, nein. Wir nennen es halt den schwarzen Tod. Zwei grosse Rudel Menschen kommen noch über die Donau und retten sich bei uns, aber das dritte Rudel Menschen kommt nicht mehr rüber, ein Ring legt sich um sie. Von denen bleibt ja keiner mehr am Leben.

"Bei uns südlich der Donau leben dann so viele Menschen, dass es für keine mehr reicht. Der Hunger treibt die Stadtleute hinaus auf das Land, die holen sich dort, was sie brauchen. Gestohlen und geplündert wird gerade genug. Der Krieg, der dauert gar nicht lang, ich sehe ganz deutlich einen Dreier stehen. Ich weiss nicht, sind es drei Tage oder sind es drei Wochen. Ich kann es genau nicht sagen. Du kannst schon in Landshut bleiben, doch rate ich dir gar gut: mach drei Tage kein Fenster und keine Türe auf, dann überlebst du die schwere Zeit."

"Ein grosser Mann wird plötzlich sterben und dann hört auf der Krieg. Ich sehe einen Haufen Soldaten ziehen vom Chiemgau her da rein nach Salzburg. Die Menschen sind ganz gelb, man glaubt, es sind Chinesen und doch sind es keine. Die bringen niemanden mehr um, nur stehlen, ja, stehlen tun sie schon, was sie halt brauchen für ihr Leben. Ein Staat im Westen kriegt die grösste Revolution von allen Zeiten, zwei Drittel aller Menschen, die sind tot. Ich sehe eine Stadt dort mit einem eisernen Turm, die Stadt geht drauf, nicht aber durch den Krieg, nein, durch die eigenen Leute. Der Papst verlässt seine Stadt und geht nach Westen, dort wo eine grosse Kirche steht am grossen Wasser und wenn er wieder zurück kommt sind von seinen Leuten nur sechs noch da, denn auch dort geht es drunter und drüber. Nach dem grossen Krieg kommt das Massensterben und Hungersnot und dann kommen auch noch die Fluten. Ich sehe eine grosse Insel um England herum auch unter gehen. Ich kann nicht sagen, wie sie heisst, die Insel, aber sehen tue ich das gut."

"Aber nachher kommt eine gute Zeit, ein anderes Klima kriegen wir auch. Keinen Winter wird es mehr geben bei uns und wachsen tut gerade genug. Viele Leute ziehen jetzt dann rüber über die Donau, dort oben da ist jetzt Platz, gerade genug, sie bauen sich Häuser wieder auf und Land haben sie gerade genug."

"Bayern, Österreich und Ungarn werden eine Donaumonarchie, ich sehe den Monarchen stehen, dort hinten in der Ecke. Es ist ein alter, grauer und hagerer Mann, er wird vom Papst gekrönt, denn der kommt wieder zurück. Ich sehe von unten her auf der Donau Dampfer ziehen, ganz schwarze Wolken steigen vom Kamin zum Himmel hinauf, die bringen Sachen gerade genug. Und die Bauern tragen volle Kraxen; die bringen Sachen in die Stadt, weil sie so viel haben und bringen es gar nicht los. Ich sehe die Bilder ganz deutlich vor mir, die bösen Zeiten werden bald kommen."

"Ich kann nicht sagen genau die Zeit, auf einmal ist es halt da."

"[…] Als Stockhammer auf Ersuchen des Barons N. N., eines Mitarbeiters jenes Strahlenforschers, dem Seher das Bild der Burg Trausnitz vorlegte, nahm Alois das Bild mit grossem Interesse in seine Hand und bestätigte in seinem Schauen, dass die Burg die schwere Zeit gut überstehe."

Quelle:
Es wird gar struppig komma. In Landshuter Zeitung, 12. April 1950



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Schliesslich noch seine Ansichten bezüglich eines neuen Krieges, der nach ihm bestimmt kommt und in drei Heeressäulen sich durch Deutschland zieht. Es wird viel zerstört und nur der Marienwinkel zwischen Birkenstein – Altötting und Maria Plain soll verschont bleiben.

Quelle:
Irlmaier... Der Hellseher von Freilassing. In Liebfrauenkalender, 1951



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Irlmaier 'sieht', wie der nächste Krieg anfängt: "Wenn der 'Hochgestellte" ermordet sind. Die 'Eingeweihten' warten daher, nachdem zwei 'hochgestellte' internationale Persönlichkeiten (Gandhi und Graf Bernadotte) bereits ermordet wurden, auf den dritten politischen Mord. Auch wenn nach Irlmaier vorher drei Städte untergehen: "Die erste Stadt soll überflutet werden, die zweite versinkt, die dritte wird zusammenstürzen. Dann wird am Himmel‚ das Zeichen des Gekreuzigten mit den 'Wundmalen' sichtbar, worauf der Krieg in der Nacht ausbrechen wird."

Irlmaier 'sieht' schon jetzt viele Panzer in den Wäldern versteckt und viele Tausende von Flugzeugen auf verborgenen Flugplätzen in einer Wüste. Wenn der Krieg beginnt, stossen drei Armeen von Osten nach dem Westen sehr schnell vor. Die Marschroute der südlichsten Armee, nordwestlich der Donau - berichtet er -, strebt wie die zwei nördlichen Armeen dem Rhein zu. Demnach würden sie von Osten über Straubing nach Bayern kommen."

Irlmaier will drei 'Feuerzungen' gesehen haben, die von Kärnten (?) aus wie Kometen mit feurigem Schweif nach Westen, Nordwesten und Süden fliegen. "Die Münchener brauchen sich aber nicht zu fürchten - versichert er - denn obwohl eine der Feuerzungen einmal zu kurz gehen soll, wird nur eine kleine nördliche Stadt abbrennen. Es wird alles schnell gehen, die eindringenden Streitkräfte werden sehr rasch und ohne nennenswerten Widerstand nach Westen vordringen, und die 'Roten' werden ihr Hauptquartier in einem Kloster mit rotem Dach errichten, dessen Kirche oder Kapelle mit dem Altar nach Norden zeigt". Am ersten Tage steigen viele Tauben aus dem Sand auf, so viele, dass er sie gar nicht zählen konnte. (Warum Irlmaier als moderner Mensch mit einem Auto und zwei Sekretärinnen diese Orakelsprache anwendet, ist ein Rätsel). "Die Tauben werden ein schwarzes Kästchen oder Paket über dem Hauptquartier der 'Roten' abwerfen, und dann ist alles hin. Es wird dort eine Stelle sichtbar sein, wo kein Gras mehr wächst und wo kein Mensch und kein Tier im weiten Umkreis mehr lebt." Tausende Tote sieht er dort liegen, sie sind schrecklich anzuschauen – die Leichen sind schwarz und das Fleisch fällt ihnen von den Knochen.

Es werden nach Irlmaier an diesem ersten Tage des Krieges mehr Menschen sterben als in den beiden letzten Weltkriegen zusammen. Die Tauben schneiden den Rückzug der 'Roten' ab, und von den drei Heereszügen kommt keiner mehr heim. Die Pakete oder schwarzen Kastl sollen etwa 25 Zentimeter hoch sein, und wenn sie explodieren, wird man riesige gelbgrüne Qualmwolken aufsteigen sehen. Alles wird sterben, Mensch und Tier und Gewächs, sogar die Würmer tief in der Erde, so stark ist das Gift. Plötzlich wird ein Flugzeug, aus dem Osten kommend, nach Westen fliegen und über dem 'grossen Wasser' etwas fallen lassen. Darauf wird sich das Meer turmhoch erheben und eine enorme Sturzwelle - ein entsetzlich hoher Wasserwall - wird alles überschwemmen. Der grösste Teil Englands sowie die meisten Länder an der Atlantik- und Nordseeküste werden von dieser Sturzflut, die sogar bis Berlin reicht, überschwemmt. Während England untergeht und nur noch die englischen Bergspitzen aus dem Wasser ragen, wird sich durch ein gleichzeitiges Erdbeben ein neues Land aus dem Ozean erheben. Dieses Land war schon früher einmal da... (Wir finden bei Irlmaier also nicht nur das sagenhafte 'Atlantis', sondern auch die alte Prophezeiung des Engländers Merlin, der dem stolzen Albion ein gleiches Grab in den Wellen vorhersagte.)

"Eine grosse Stadt - die Stadt mit eisernem Turm (Paris?) wird brennen, aber nicht, weil 'die von Osten' das Feuer gelegt haben. Die Bewohner werden ihre eigene Stadt in Brand setzen und sie später dem Erdboden gleichmachen. Auch in Italien wird es schrecklich zugehen. Tausende werden ums Leben kommen, und der Papst wird aus Rom flüchten. Viele Priester sollen umgebracht, die Kirchen vernichtet und verwüstet werden. In Amerika werden ebenfalls grosse Brände und Unruhen sein, im Osten dagegen eine Revolution und Bürgerkriege, bis das Kreuz und der christliche Glaube wieder zu Ehren gekommen sind".

"Österreich geschieht nichts! Die Bewohner von Südbayern und Österreich können - nach Irlmaier - jedoch beruhigt sein: "Vom Watzmann bis zum Wendelstein geschieht nichts, die Muttergottes in Altötting wird uns beschützen". So versichert der Prophet treuherzig. Die schreckliche Zeit wird übrigens nicht lange dauern, denn der Brunnenbauer 'sieht' drei Striche. Er weiss zwar nicht, was die Striche bedeuten sollen, drei Tage, drei Wochen oder drei Monate, aber lange dauert es nicht! Und obwohl nach der Katastrophe eine schreckliche Hungersnot herrschen wird, bricht die Sonne bald wieder durch. Der Papst kehrt zurück und wird nach dem Kriege drei Könige krönen: einen König von Ungarn, einen König von Österreich und einen König von Bayern. Der letztere wird ein Greis mit schneeweissem Haar sein, ein sehr freundlicher und liebenswürdiger Mensch, der Lederhosen trägt.

"Das Klima wird wärmer, ja fast subtropisch werden - und Irlmaier 'sieht' fremde, südländische Bäume und auch im Osten eine sehr üppige Vegetation. Aber das Gebiet wird fast menschenleer sein und die zurückkehrenden Flüchtlinge können sich Land nehmen, soviel sie wollen. Und wann dies alles geschieht? "Wenn der Kirchturm von Zwiesel einen 'blühenden Kirschbaum' trägt", wenn die 'drei Hochgestellten' ermordet und die 'drei Städte' untergegangen sind."

Quelle:
Hans Burgstaller: Dieser Mann prophezeit den Krieg. Sonderdruck aus der Sonntagspost Kufstein. Frühe 50er Jahre



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"Die Leute meinen immer, dass alles so enden müsste, wie sie es wünschen. Ich aber sehe genau dass ein neuer Krieg über uns kommen wird. Zuerst bringen sie den Dritten um, auch einen Hochgestellten. Zwei haben sie schon ermordet. Da drüben muss er dran glauben, wo die Sonne aufgeht, und dann bricht es los über Nacht. Grausam wird der Krieg werden."

"Drei grosse Heerszüge sehe ich in weiten Zangen bis zum Ruhrgebiet vorstossen. über dem grossen Wasser da drüben, da kommt der Russe noch hin. Von der Tschechei hinauf nach Norden wird es menschenleer werden, dort wird es grün und gelb niedergehen, sogar das Gras sehe ich dort absterben. Kein Wurm, kein Strauch, kein Baum wird bleiben, alles werden sie vernichten, die grossen weissen Tauben. Von den drei Heereszügen wird keiner mehr die Heimat sehen. Wir aber haben nicht zu befürchten, denn das Land zwischen Untersberg und Wendelstein wird beschützt bleiben vom heiligen Gnadenbild in Altötting."

"Na, da braucht ihr eich da drüben im Allgäu und am Lech keine Sorgen machen. Euch tut es auch nicht viel, bloss grosse Mengen Flüchtlinge werden kommen und die eigenen Leute werden stehlen und plündern, dass es eine Schande sein wird."

"Das kann ich genau sagen: Alle Leute, die um einen heiligen Ort herum wohnen, bleiben verschont, denen wird kein Haar gekrümmt, da sorgt der Himmel dafür. Sie haben mir erzählt, dass es da drüben im Pfaffenwinkel zwischen Lech und Ammer auch eine grosse Wallfahrtskirche gibt, wo die Leute zum gegeisselten Herrn beten. Dort geschieht gewiss nichts. Nur Flüchtlinge werden kommen."

"Lang wird der Krieg nicht dauern, aber es wird trotzdem reichen. In eineinhalb Mondlängen werden die Leute den ersten Schrecken hinter sich haben."

"Dann wird ein höheres Wesen die Bahn streichen und uns im Kriege helfen. Der Ami wird den anderen Herr und dann werden wir wieder freie Hand haben in unserem Heimatland. Goldene Zeiten werden wir kriegen. Drei Kronen sehe ich deutlich, die in Gottesfurcht regieren werden. Die Donaumonarchie werden wir bekommen. Ganz von vorne wird es wieder angehen und die Menschen werden wieder in Ehrfurcht und Gottvertrauen leben, so wie es sein soll."

"Dass er darüber hinaus die feierliche Rückkehr des Papstes aus einem kriegsbedingten Asyl, die Vernichtung eines Hauptquartiers durch 'ein gefährliches Kasterl', schreckliche Kämpfe in Italien, einen Wechsel unseres Klimas zu wärmeren Verhältnissen, die Erscheinung eines Kreuzes am Himmel und einen bayerischen König in Lederhosen, der 'ungeniert unter seine Leute geht', weissagt, braucht nur am Rande erwähnt werden."

Quelle:
Ernst Ladurner: Tatsachenberichte um Alois Irlmaier



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Schon im Monat Oktober des vergangenen Jahres hat der Freilassinger Brunnenbauer anlässlich der von uns durchgeführten Experimente über diese Dinge gesprochen. Damals allerdings waren es nicht drei Tage, Wochen oder Monate sondern sieben. "Wenn die Buche im Bayerischen Wald rotes Laub bekommt, dann geht's los." Er beschrieb den Ort, an dem der Baum steht, sehr genau, aber auf eine exakte Zeitbestimmung wollte er sich nicht einlassen. An einem Tag, so meinte er, würden die Russen bis in das Ruhrgebiet vorstossen. Alles, was sich nördlich der Donau befände, käme ums Leben und nur, wer ein schnelles Fahrzeug besitze, könne sich noch über den Fluss retten, so unerwartet würde der Krieg hereinbrechen. Der schon erwähnte dritte Mord sollte sich, nach Irlmaiers überzeugung in Jugoslawien oder in der Tschechoslowakei ereignen, genau vermochte er es nicht zu sagen."

Quelle:
Was Seher Irlmaier wirklich kann. In Echo der Woche, 12. Mai 1950



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"Für die Zeit, zu der sich seine Prophezeiungen erfüllen, sah er auf den Feldern moderne Maschinen, unter denen er sich damals nichts vorstellen konnte und merkwürdige 'Kasteln', etwa 1,5 Meter gross und glänzend, welche ein halbes oder dreiviertel Jahr lang auf den Feldern standen, vermutlich sind das die seit einigen Jahren üblichen kunststoffverpackten Strohballen."

"In den USA kommt es zu Aufständen."

"Im Nahosten gibt"s zeitgleich viele Kriege."

"Alois Irlmaier sagte [zum Kriegsjahr] es sei‚ in einem Jahr, in dem der Winter kein richtiger Winter war."

"Die Russen dringen über Norwegen. aber auch über Finnland, Schweden, die baltischen Staaten und Polen auf Westeuropa ein."

"Es kommt aufgrund eines Blitzangriffs russischer Einheiten in Belgrad ganz kurzfristig zu einer Konferenz in Budapest. Dabei wird ein Hochgestellter ermordet, wahrscheinlich erstochen." Der Zeuge, von dem diese Aussage überliefert wurde und der Irlmaier gut gekannt hat, meint heute, dass es sich beim 'Hochgestellten' um einen jugendlich anmutenden amerikanischen Präsidenten handelt.

"Der Hochgestellte wird von den Russen ermordet. daraufhin erklärt sein Nachfolger den Russen schlichtweg offiziell den Krieg. Doch die Amerikaner sind völlig verblüfft, dass die Russen schon am 3. Tag danach angreifen. Sie dachten, dass die Russen noch eine Zeitlang, brauchen, bis sie mobil machen und angreifen. Aber das wird nicht lange dauern, die Russen sind wie aus dem Erdboden hervorgezaubert wie die Schwammerl im August. Gleich nach der Konferenz von Budapest kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, dass auf der anderen (österreichischen) Seite Panzer sind. Zuerst meinen sie, das sei eine übung einheimischer Panzer; bis sie feststellen, dass es Russen sind. Da sind sie ganz entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren."

"Nachdem die Russen in Ost-Österreich eingedrungen sind, fliehen die Österreicher auf der A8 Salzburg-München, und zwar in einer so dichten Weise, dass die Autobahn auf beiden Seiten von Flüchtlingen Richtung Westen verstopft ist. Wären sie doch nur dort geblieben, wo sie waren, es kommt nicht besser; es kommt eher schlimmer für sie."

"Die Russen stehen bereits am 1. Tag des Angriffs am Rhein. Es seien schon vorher sehr viele Agenten hier, die Chaos auslösen."

"An einem Tag, so meinte er, würden die Russen bis in das Ruhrgebiet vorstossen, und sie erreichten auch den Atlantik im Norden, eventuell in Höhe der Rheinmündung."

"Die Russen versuchen über Alaska nach Nordamerika einzudringen, und auch Westeuropa ist über Norwegen extrem gefährdet. Keine Atombombe fällt auf Irlmaiers nähere Heimat, aber mindestens zwei amerikanische Städte, darunter Quebec und Detroit, werden durch grosse Atomexplosionen vernichtet, mittels Raketen, die von Unterseebooten kommen." Irlmaier sprach hier Mitte der 1950er Jahre ausdrücklich von einem Nuklearangriff mittels U-Booten. Das erste U-Boot, das Atomraketen abfeuern konnte, wurde jedoch erst 1960 in Dienst gestellt.

"In der Nordsee kommt es zu einer riesigen Flutwelle. Die Niederlande, Hamburg, Südengland samt London gehen unter. Schottland bleibt als Insel zurück."

"Eine wenig bekannte Aussage von Alois Irlmaier belegt, dass auch er Gesichte von einschlagenden Himmelskörpern hatte. Er sagte, gegen Kriegsende komme der 'Erde Riss'. Der Zeitzeuge, von dem diese Aussage überliefert ist, glaubt heute, das sei der gigantische Einschlag von Kometenteilen nordöstlich von Prag, es könne aber auch beim ehemaligen Dreiländerdreieck DDR/BRD/Tschechoslowakei sein."

Quelle:
DeGard, Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003



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"Der dritte grosse Krieg kommt, wenn drei Hochgestellte ermordet worden sind."

"Die Bayern sitzen beim Kartenspiel im Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten. Es geht alles sehr schnell. Von der Goldenen Stadt (Prag) geht's aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser (Donau) nordwestlich bis an die Schweizer Grenze. Bei Regensburg steht keine Brücke mehr über dem Fluss, aber südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht. Der zweite Stoss kommt über Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu. Genau wie der dritte Heerwurm, der vom Nordwesten westwärts geht über Berlin Es geht alles sehr rasch. Von der Donau bis zur Küste herrscht das Grauen. Zwei Flüchtlingszügen gelingt es noch, den Fluss zu überqueren, der dritte ist verloren und wird vom Feind eingekreist."

"Oben am Rhein wird endgültig Schluss gemacht, von den drei Heerzügen wird kein Soldat mehr nach Hause kommen. Soviel Tote werden sein, wie nicht in den zwei grossen Kriegen vorher zusammen gewesen sind."

"Dann kommt ein einzelnes Flugzeug von Osten und wirft einen Gegenstand ins grosse Wasser - bei England. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fällt wieder herunter. Es gibt ein Erdbeben, und alles wird überschwemmt, fast ganz England und die europäischen Küsten bis nach Berlin."

Quelle:
Burbach Martin: Unsere Zukunft ist kein Geheimnis DeGard Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003





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