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Der Traum Gotteszurück zur Unterhaltungsseite
Eines Abends im Winter, der Schnee rieselte leise ans Fenster, die Kerzen im Zimmer spendeten ein warmes Licht, da sprach die Stimme Gottvaters: „Mensch, ich möchte Dir von einem Land erzählen, in dem einst alle wie Götter lebten.“. Gottvater war schon sehr alt und seine Stimme war tief und donnerte, wenn man ihm nicht zuhörte, da öffnete ich meine Ohren und lauschte hingebungsvoll seiner kräftigen Stimme. Er erzählte mir diese Nacht von einem fernen Land, das einst ruhmreich, friedvoll und voller Schönheit war. In diesem Land herrschte kein König, wie in anderen Ländern – nein, alle lebten dort in dem Bewusstsein, ein König sein zu dürfen. Die Menschen dieses Landes gingen alle einer Arbeit nach, die ihnen Vergnügen bereitete. Jeder hatte eine Arbeit und sie arbeiteten von früh bis spät abends. Der Schuster reparierte für alle Menschen der Stadt die Schuhe, der Tischler fertigte die Möbel an, der Schneider nähte aus feinen Leinentüchern hübsche Kleider. Niemand verlangte etwas für sein Tun. Jeder bekam von jedem, was er zum Leben brauchte. Es gab nie Streit oder Neid. Diese Eigenschaften waren diesen Menschen fremd. Geld kannten sie nicht und benötigten es auch nicht. Die Häuser und Strassen waren bunt und mit glänzendem Marmor gepflastert, pures Gold glänzte auf den Säulen der Tempel und funkelnde Edelsteine schmückten die Brunnen. In jedem Haus gab es seidene Vorhänge. Die Böden aller Häuser waren reich mit Marmorplatten verziert. Überall in der Stadt verteilt standen kleine Springbrunnen mit frischem Wasser. Kleine Maschinen, beleuchteten die Strassen des Nachts. Diese Maschinen erzeugten eine Stromquelle aus „freier Energie“. Die Menschen seinerzeit wussten noch von dieser Technik und nutzten sie für viele Bereiche. Es gab Schulen, die frei von Attributen waren. Prüfungen gab es nicht, denn Prüfung war das Leben selbst. Auch den Begriff Religion kannten sie nicht. Sie erkannten den Schöpfer und verstanden das gegenseitige Wechselspiel des Schöpferbewusstseins. Sie aßen nur Obst und Gemüse und tranken täglich frisches Wasser. Sie führten niemals Krieg und hatten auch keine Waffen. Sie hatten die Fähigkeit sich untereinander zu verständigen, ohne zu sprechen. Eines Tages kamen Barbaren mit großen Schiffen über den Ozean, die das Land mit einem brutalen Blitzkrieg eroberten. Sie erreichten nicht einmal die Intelligenz eines schwimmenden Weinkorkens. Sie trachteten nur nach den gold- und edelsteinverzierten Städten und ihr primitiver Instinkt nach Einfluss und Macht war so gross, dass sie die Gesamtschönheit und Ausstrahlung dieser funkelnden Städte durch ihre Blindheit nicht erkennen konnten. Sondern nur den sterbenden Wert, den sie nie in das Totenreich mitnehmen konnten. Auch das begriffen sie nicht. Sie töteten alle Menschen, zerstörten die Städte und das Land. Zurück ließen sie einen Blutstrom ihrer unermässlichen Gier. Sie wollten wie Gott sein, experimentierten mit den göttlichen „Freien Energie-Maschinen“, von denen sie nichts verstanden. Weil sie sich vom Schöpfer abgewandt hatten, lösten sie irrtümlich damit ein grosses Beben aus, das den gesamten Kontinent mit einem Schlag zerstörte und unter das Meer trieb und er blieb dort bis heute für immer verborgen . Natascha Kochnach oben |